Ein warmes Licht,
das sich hineinschreibt in die Seele,
in die Dunkelheit der Welt,
in die dunklen Seiten unseres Lebens.
Ein Licht, das von innen her leuchtet,
in dem die Seele nach Hause findet,
aus dem tiefer Frieden erwächst.
Ein leises Licht,
eine zarte Berührung,
doch sie verändert alles.
„Das Volk, das im Dunkel lebt, sieht ein helles Licht;
über denen, die im Land der Finsternis wohnen,
strahlt ein Licht auf.“ Jesaja 9,1
Liebe Weggefährten, liebe Geschwister, liebe Freunde der franziskanischen
Gemeinschaft „pace e bene“,
mit den Gedanken zu Jesaja 9,1 grüß ich Sie/Euch alle sehr herzlich in diesen letzten Tagen eines außergewöhnlichen Jahres, mit besonderem Dank an das Sonnenhaus in Beuron.
Bis heute war die Osterkerze 2020 auf unserer Homepage zu sehen, bewusst, als Zeichen der Hoffnung des neuen Lebens durch Jesus Christus.
Jetzt will das Wort Gottes wieder neu Mensch werden, zu uns kommen, genau in diese Zeit, die jetzt noch „außergewöhnlicher“ geworden ist.
Er kommt hinein, unscheinbar, in diese Welt, um an unserer Seite zu sein, welche Gnade, welches Geschenk.
Da fällt mir ein Wort ein von Sr. Christina Mülling, von den Franziskanerinnen in Gießen, uns sehr verbunden über die infag:
Aus ihrem Buch Gottes Abstieg
Am Anfang war das Wort
Gott-voll Lebens — mächtig
Licht — voll Demütig
Taten — reich … Bis heute.
Mit diesen Gedanken und auch im Namen der Geschwister, wünsche ein Frohes Weihnachtsfest und Gottes Segen für 2021 — uns allen ein gesundes Wiedersehen,
Ihr/euer
Bruder Wolfgang Novak CFPB,
Leiter der Gemeinschaft
www.pace-e-bene.de